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Domain-Registrierung leicht gemacht – so müssen Sie vorgehen!

Autor: Kurt Schauer

Spielen Sie mit dem Gedanken, eine eigene Website zu erstellen, kommen Sie um eines nicht herum: die Domain-Registrierung. Ohne sie gibt es keine Website. Generell handelt es sich dabei um ein einfaches Unterfangen – dennoch gibt es einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten. Schließlich wollen Sie eine Domain registrieren, die den Inhalt Ihrer Website oder Ihr Unternehmen widerspiegelt. In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie bei der Registrierung achten sollten und wie dieser Prozess abläuft.

Welche Art von Domain darf es sein?

Eine Web-Adresse untergliedert sich generell in eine Top-Level-Domain und eine Second-Level-Domain. Zur erstgenannten Kategorie gehört die Endung – dazu zählen unter anderem .com, .de, .org, .eu oder .net. Die Second-Level-Domain ist der Teil, der sich zwischen dem „www.“ und der genannten Endung befindet. Sie enthält häufig einen Hinweis auf das Thema oder den Namen der Website.

Agiert Ihr Unternehmen lokal oder regional, sollten Sie eine länderspezifische Top-Level-Domain wählen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sich Ihr Wohnsitz für die Registrierung dieser Endung im jeweiligen Land befinden muss. Eine weltweit ausgerichtete Website sollte hingegen die Endung .com verwenden. Die Top-Level-Domain .net war ursprünglich für Netzwerkverwaltungen und .org für Non-Profit-Organisationen vorgesehen. Heute sind die Regeln in dieser Hinsicht weniger streng, sodass Sie bei der Wahl der Endung weitgehend flexibel sind.

Worldwideweb

Quelle: freepik.com

Diese Aspekte sind bei Second-Level-Domains zu berücksichtigen

Etwas komplizierter wird es bei der Wahl der Second-Level-Domain. Hier ist zunächst etwas Brainstorming erforderlich, insbesondere dann, wenn Sie sich über den Namen des Unternehmens und der Website noch unsicher sind. Sie können sich für eine beliebige Kombination aus den Buchstaben von A bis Z und den Zahlen von 0 bis 9 entscheiden.

Potenzielle Besucher sollten sich die Adresse leicht merken können. Idealerweise wählen Sie eine kurze Bezeichnung und verzichten auf Sonderzeichen. Überprüfen Sie im Vorfeld unbedingt, ob der gewünschte Domainname bereits vergeben ist. Geben Sie dazu die potenzielle Web-Adresse in Google ein. Alternativ können Sie sich auch an einen Juristen für Markenrecht wenden.

Sollte Ihre Wunschdomain bereits vergeben sein, kann es ausreichen, dem Namen ein Wort mit örtlichem Bezug hinzuzufügen. So stellen Sie gleichzeitig eine Verbindung zu Ihrer Region her. Dieser Aspekt kann unter Gesichtspunkten der Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Bedeutung sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Domain bereits relevante Suchbegriffe enthält.

Man Thinking

Auch die Branche, in der Sie tätig sind, hat Einfluss auf die Wahl der Webadresse. Nehmen Sie ruhig Ihre Konkurrenz unter die Lupe. Achten Sie darauf, welche Domains in Ihrer Branche besonders gefragt sind und auf der ersten Seite von Google erscheinen. So können Sie herausfinden, mit welchen Top- und Second-Level-Domains Sie Ihre Chancen auf Erfolg maximieren.

In Deutschland kann grundsätzlich jeder eine eigene Webdomain registrieren. Allerdings müssen Websitebetreiber einen eindeutigen Domainnamen wählen – das bedeutet, dass es die Web-Adresse nur einmal geben darf. Hier gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Ist Ihre Wunschdomain bereits reserviert, haben Sie keinen Anspruch mehr darauf.

Bei der Registrierung ist es übrigens auch möglich, Umlaute zu verwenden. Das wird durch ein Umwandlungsprotokoll ermöglicht. Empfehlenswert ist dies jedoch nicht, insbesondere wenn Ihr Unternehmen auch international agiert. In diesem Fall ist es ratsam, auf Umlaute und Sonderzeichen zu verzichten.

Domains sind nach der Registrierung für einen bestimmten Zeitraum gültig. Läuft der Vertrag aus, können Sie ihn natürlich jederzeit verlängern – oft geschieht dies automatisch. Wenn Sie die Löschung oder Übertragung der Adresse verlangen, müssen Sie die Kündigungsfristen des Anbieters beachten.

Die Wunschdomain in wenigen Schritten erstellen

Wenn Sie ein gutes Angebot finden möchten, sollten Sie mehrere Anbieter miteinander vergleichen. So verschaffen Sie sich gleichzeitig einen Überblick über die Marktlage.

Haben Sie die passende Web-Adresse für Ihr Unternehmen gefunden, machen Sie sich anschließend auf die Suche nach einem Domain-Anbieter. In der Regel sind die Registrierung und die Verwaltung des Domainnamens nur mit geringen Kosten verbunden – oft bezahlen Sie nur wenige Cent im Monat.

Der Registrierungsprozess verläuft schnell und unkompliziert. Teilen Sie dem Anbieter die gewünschte Adresse mit, übermitteln Sie die Zahlungsinformationen und warten Sie anschließend auf die Bestätigung. Sie müssen mit einer Wartezeit von mehreren Stunden bis zu einigen Tagen rechnen.

Den Besitz der Webadresse rechtzeitig verifizieren

Jeder Provider ist laut Gesetz dazu verpflichtet, die Kontaktdaten des Käufers auf Echtheit zu überprüfen. Wenn Sie eine Webadresse registrieren, sendet Ihnen der Anbieter anschließend eine Nachricht an die E-Mail-Adresse, die Sie bei der Anmeldung angegeben haben. Diese E-Mail enthält einen Verifizierungs-Link – klicken Sie innerhalb von 15 Tagen darauf, um die Inhaberschaft der Domain zu bestätigen.

Wird die genannte Frist überschritten, deaktiviert der Provider die Webadresse. Sie können den Registrierungsprozess danach natürlich erneut starten – allerdings kann der Anbieter solche Domains wieder freigeben. Verzögern Sie die Bestätigung Ihrer Kontaktdaten also nicht zu lange.

Vertragsschluss

Domains kaufen, die nicht (mehr) verfügbar sind

Ist die Wunsch-Adresse bereits vergeben, haben Sie prinzipiell keine Möglichkeit mehr, diese bei einem Provider zu kaufen. Das gilt auch dann, wenn sie nicht aktiv genutzt wird. Allerdings müssen Sie nicht sofort das Handtuch werfen. Führen Sie über die Registry-Datenbank eine WHOIS-Abfrage durch, um den Besitzer ausfindig zu machen. So können Sie ihm direkt ein Angebot für den Kauf der Domain unterbreiten. Vor allem Personen, die ihre Domains nicht nutzen, sind oft bereit, diese zu verkaufen.

Die Registrierung ist nur die halbe Miete

Mit der Domain-Registrierung haben Sie einen wichtigen Schritt erledigt. Allerdings stehen Sie damit erst am Anfang des Prozesses, denn jetzt geht es an die Erstellung der Website. Dafür wenden Sie sich am besten an einen Profi. Wenn Sie möchten, dass potenzielle Kunden Sie im Internet finden, müssen Sie beim Webdesign viele Aspekte berücksichtigen. Dies gilt auch für den Inhalt der Website. Lassen Sie Ihr Portal optimieren, sind Sie Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus und können sich bald über einen steigenden Kundenzuwachs freuen.

Webdesign

Gerne stehen wir Ihnen bei KAOS bei der Erstellung Ihrer Plattform zur Seite. Unser Team verfügt über umfangreiche Erfahrung und geht auf Ihre Wünsche ein. Setzen Sie sich bei Bedarf noch heute mit uns in Verbindung. Das Erstgespräch ist bei uns kostenlos und unverbindlich. Sie können unsere Mitarbeiter telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.

Auch wenn Sie Fragen zu Domains haben, können Sie sich an uns wenden. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die passende Webadresse für Ihr Portal zu finden und berücksichtigen selbstverständlich Ihre Wünsche. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand. Wir freuen uns auf Sie!

Fazit – aller Anfang muss nicht schwer sein

Die eigentliche Registrierung der Wunschdomain ist unkompliziert. Allerdings sollten Sie bei diesem Prozess nichts überstürzen. Überlegen Sie sich gut, welche Top-Level- und Second-Level-Domain am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Stellen Sie sicher, dass die Web-Adresse leicht zu merken ist, relevante Suchbegriffe enthält und zu Ihrer Leistung passt. Es lohnt sich immer, im Vorfeld Ihre Branche und die dort vertretenen Webadressen genauer zu analysieren. So können Sie sehen, welche Domains gut ankommen.

Sind Sie sich bei der Wahl der Domain unsicher oder benötigen Sie Unterstützung beim Webdesign? Dann wenden Sie sich an unser KAOS-Team. Bei uns profitieren Sie von einer umfassenden Betreuung.

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Eliana Gramer
Eliana Gramer

Leitung Web/Digital