Autor: Kurt Schauer
Wenn Sie auf Ihrer Website die Besucher nicht länger nur anonym betrachten möchten, empfiehlt es sich, einen Anbieter zu wählen, der Besuchererkennung anbietet. So können Sie Ihre Besucher vom ersten bis zum letzten Schritt identifizieren. Durch den Abgleich einer IP-Adresse mit einer Datenbank kann die Software Leadware herausfinden, welches Nutzungsverhalten ein Besucher aufweist und nach welchem Unternehmen er sucht. Anschließend erhalten Sie ein Dashboard mit relevanten Daten und können selbst entscheiden, ob Sie den Besucher kontaktieren möchten oder nicht.
Jeder, der B2B-Marketing betreibt, sollte eine Software nutzen, die über eine umfangreiche Datenbank verfügt, um Besucher anhand ihrer IP-Adresse abgleichen zu können. Auf diese Weise sind die Besucher Ihrer Website nicht mehr anonym. Darüber hinaus liefert die Software wertvolle Unternehmensinformationen, die Ihnen helfen, potenzielle Kunden für Ihr Unternehmen gezielt zu gewinnen. Besonders nützlich sind auch die von der Software bereitgestellten Browsing-Aktivitäten der nun identifizierten Besucher.
Die Lead-Generation-Software stammt aus den Niederlanden und wird bereits von über 11.000 Unternehmen genutzt. Sie ermöglicht es diesen, die Besucher ihrer Websites besser kennenzulernen, mehr Leads zu managen und Kunden zu gewinnen, da die Besucher nicht mehr anonym sind und nach dem Besuch direkt persönlich kontaktiert werden können.
Wenn Sie Ihre Website ohne die entsprechende Software online stellen, mag diese zwar täglich von mehreren Hundert bis Tausend Besuchern über die Google-Suche gefunden werden. Doch ohne die Software erfahren Sie nichts davon und verpassen so wertvolle Chancen, neue Kunden zu gewinnen. Die meisten Besucher schauen sich Ihre Seiten lediglich an, hinterlassen jedoch in der Regel keine Kontaktdaten. Es sind meist nur wenige Besucher pro Tag, die von sich aus ihre Daten hinterlassen. Es liegt auf der Hand, dass hier großes Potenzial ungenutzt bleibt.
Genau für diesen Zweck wurde die Software zur Leadgenerierung entwickelt: Sie soll Ihnen zukünftig werblich relevante Informationen über die Besucher Ihrer Website liefern. Oft ist es nämlich so, dass zwar viele Besucher Ihre Website aufrufen, sich jedoch nicht zu einer Kontaktaufnahme entschließen – selbst wenn sie an Ihrem Angebot interessiert sind.
Einen genaueren Einblick in die Leadinfo Anwendung erhalten Sie in diesem Video:
Die Software der Lead-Generierung kann Ihnen hier aber eine konkrete Lösung und Einblicke in den Traffic bieten. So ist die Software Leadinfo so konzipiert, dass sie die anonymen Besucher Ihrer Website entschlüsseln kann. Hierbei erkennt das Tool anhand von IP-Adressen die Firmen die dahinter stehen. Dies geschieht durch eine Verknüpfung mit der eigenen Datenbank der Software. So können hierüber LinkedIn-Profile, E-Mail-Adresse und andere Firmendaten herausgefunden werden. Sie als Website-Inhaber erhalten so alle Informationen für eine mögliche Kontaktaufnahme. Diese werden Ihnen auf einem übersichtlichen Dashboard geliefert. Damit haben Sie die Möglichkeit, die Leads zu konvertieren und qualifizieren und so geeignete Maßnahmen ergreifen, um eine erste Kontaktaufnahme mit den interessierten Besuchern Ihrer Website einzuleiten und so die Verkaufsprozesse Ihres Unternehmens zu optimieren.
Die Anwendung von Leadinfo ist hierbei denkbar einfach. Wenn Sie die Software nutzen, wird auf Ihrer Website ein Tracking-Code platziert. Hierfür bieten sich drei verschiedene Arten an:
Der Google Tag Manager ist ein Tag-Management-System (TMS), mit dem Sie Tracking-Codes und zugehörige Code-Fragmente (allgemein als Tags bezeichnet) auf Ihrer Website oder in Ihrer mobilen App problemlos aktualisieren können.
Kopieren Sie die „Site ID“ im Leadinfo-Portal (unter „Einstellungen“ -> „Tracker“) und laden Sie das Leadinfo-Plugin auf Ihre WordPress-Website herunter. Installieren Sie das Plugin und aktivieren Sie es. Gehen Sie anschließend zu den ‚Installierten Plugins‘, wählen Sie die Einstellungen des Leadinfo-Plugins aus und fügen Sie die Site-ID ein.
Wenn Sie Zugriff auf den HTML-Code Ihrer Website haben, können Sie den Tracking-Code manuell zu bestimmten Seiten hinzufügen. Achten Sie darauf, den Tracker innerhalb des <head>
-Tags zu platzieren. Wir empfehlen jedoch die Verwendung des Google Tag Managers. Falls der Google Tag Manager bereits auf Ihrer Website installiert ist, benötigen Sie keinen direkten Zugriff auf den Quellcode.
Sobald der Code platziert ist, werden die Besucher über diesen erkannt und ihre IP-Adressen erfasst. Diese Zahlenreihen werden dann mit der eigenen Datenbank von Leadinfo verglichen und zusätzlich mit Daten aus öffentlich zugänglichen Datenbanken ergänzt. Auf diese Weise können Informationen sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern von zahlreichen Unternehmen erfasst werden.
Auf dem von der Software bereitgestellten Dashboard wird dann ein Lead angelegt. Von dort aus können Sie alle wichtigen Informationen des Unternehmens abrufen.
Der Vorteil besteht darin, dass Sie auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um einen potenziellen Kunden für Ihr Unternehmen handelt und ob es sinnvoll ist, den einen oder anderen Besucher Ihrer Website direkt persönlich anzuschreiben.
Die Software sammelt in der Datenbank zahlreiche Informationen über Unternehmen, auf die zugegriffen wird, wenn ein Besucher Ihre Website besucht. Dabei wird die registrierte IP-Adresse des Besuchers mit den IP-Adressen in der Datenbank verglichen. Zu jeder gelisteten IP-Adresse sind verschiedene Informationen gespeichert. Diese gesammelten Informationen werden dann in einem Dashboard an Sie weitergeleitet. Zu den Informationen in der Datenbank gehören unter anderem:
Mit diesen Daten können Sie sofort erkennen, ob es sich lohnt, das Unternehmen, das Kleingewerbe oder den Selbstständigen direkt anzuschreiben und gezielt zu bewerben.
Diese Frage kann mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden, wenn Sie beim Einsatz einige Dinge beachten. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie das übrige Datenschutzrecht stellen sicher, dass jeder Nutzer darauf vertrauen kann, dass seine persönlichen Daten geschützt behandelt werden. So gelten auch IP-Adressen als personenbezogene Daten. Wenn Sie Leadinfo auf Ihrem Server nutzen, müssen Sie die unbekannten Besucher Ihrer Website darüber informieren. Idealerweise holen Sie vor der Aktivierung des Tracking-Codes die Zustimmung der Website-Besucher ein. Auf diese Weise erfolgt alles im sicheren Rahmen der DSGVO. Mit diesen Daten können Sie dann sofort erkennen, ob es sich lohnt, das Unternehmen, das Kleingewerbe oder den Selbstständigen direkt anzuschreiben und gezielt zu bewerben.
Damit Ihre Website im Netz gefunden wird, sollten Sie diese mit B2B-Marketing bewerben. So wird Ihr Unternehmen von potenziellen Kunden über die Google-Suche entdeckt, die dann auf Ihre Seite geleitet werden und sich Ihre Produkte oder Dienstleistungen ansehen können. Allerdings hinterlassen die meisten Besucher keine Kontaktdaten auf Ihrer Website, sodass Sie sie nicht gezielt erneut ansprechen können. Genau hierfür gibt es die Software Leadinfo.
Mit dieser Software können Sie die Besucher Ihrer Website erkennen und sehen, welche Unternehmen und LinkedIn-Profile sie besucht haben. Eine Liste zeigt Ihnen die täglichen Besucher, aus der Sie die für Sie interessanten herausfiltern und direkt persönlich ansprechen können. Auf diese Weise kann der Umsatz Ihres Unternehmens gezielt gesteigert werden.
Leitung Web/Digital